Dienstag, 4. August 2009

8/4 Reiseblog


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Italien bläst zur Jagd auf Venedigs Straßenhändler
August 3, 2009 at 10:48 am

Italien will härter gegen Straßenhändler vorgehen, die auf den Straßen Venedigs gefälschte Markenware verkaufen. Mit Soldaten soll den illegalen Anbietern in der Lagunenstadt von Seiten des Verteidigungsministeriums das Handwerk gelegt werden. Etwa 400 fliegende Händler sollen derzeit in der Lagunenstadt ihre nachgemachten Modeartikel anbieten und dabei immer aggressiver vorgehen.

Gemeinsam mit der Polizei sollen die Soldaten eine Eingreiftruppe bilden, die sich speziell der Straßenverkäufer annimmt. Berichten zufolge wurde erst kürzlich ein lokaler Ordnungshüter verletzt, als er einen Händler bei seinen illegalen Geschäften hochnehmen wollte. Während der Vorschlag bei den rechtschaffenen Ladenbesitzern der italienischen Stadt auf Zustimmung trifft, ist man im Rathaus Venedigs skeptischer ob der militärischen Präsenz und weist darauf hin, das man seine Bemühungen in Hinblick auf die zumeist ausländischen Straßenverkäufer und ihre gefälschten Markenartikel bereits massiv ausgeweitet habe. Vize-Bürgermeister Michele Vianello ließ verlauten, dass die Lagunenstadt „keine militärische Präsenz" benötige, um „Sicherheit zu garantieren".


Kuh-Kuscheln immer beliebter
August 3, 2009 at 6:07 am

Eigentlich galt der Hund ja immer als des Menschen bester Freund, doch nun erhält er eindrucksvolle Konkurrenz aus, zumeist, ländlichen Gefilden. Kuh-Kuscheln heißt die neue Lieblingsbeschäftigung der deutschen Tierliebhaber. Was sich vorerst wie ein Scherz anhört, könnte sich durchaus zu einem lukrativen Geschäft entwickeln, denn anscheinend hat die Kuh, neben Milch, auch noch etwas anderes zu geben: Und zwar ganz viel Liebe und Wärme.

So erklärt sich zumindest Simone Möller die Tatsache, dass sich das, auf  ihrem Hof, angebotene Date mit dem Rind immer größerer Beliebtheit erfreut. Die 40jährige aus Meinerzhagen weiß aber auch, dass nur ganz besondere Kühe für diesen speziellen Kontakt in Frage kommen. Die hauptberufliche Erzieherin arbeitet nebenberuflich als Bäuerin und züchtet seit geraumer Zeit Hinterwälder, eine alte Fleischviehrasse, die kleinste in Mitteleuropa. Zustande kam „Kuhkuschel"- Idee als eine ihrer Kühe im vergangenen Sommer ein Kalb abstieß: Frau Meinerzhagen und ihr Mann zogen dieses dann mit der Flasche auf, was ihm gleich einen besonderen Zugang zu dem Menschen vermittelte.

Der kleine Hinterwäldler erhielt den Namen „Silvan". Damit dieser sich nicht so alleine ist, wurde sich auch gleich um Gesellschaft gekümmert und der kleine Jersey-Bulle „Savanna" hinzugekauft. Jersey-Rinder stammen ursprünglich von der britischen Kanalinsel Jersey und sind die kleinsten heimischen Hausrinder. Während sich „Savanna" eher durch seine unbeschwerte Kontaktaufnahme mit den Hofbesuchern auszeichnet, ist Hinterwäldler „Silvan" zwar vorerst zurückhaltender, eignet sich durch seinen runden Bauch aber bestens zum Anschmiegen. Interessanterweise haben die meisten Besucher, die dieses Angebot in Anspruch nehmen, ihre Kindheitstage lange hinter sich…

Die Touristen kommen auch nicht vom Land, sondern aus den Städten und suchen Entspannung vom Alltag. Häufig schenken Männer ihren Frauen dieses einzigartige Erlebnis auch zum Geburtstag. Neben der Kennlernphase und dem 20minütigen Kuscheln, dürfen die „Kuhflüsterer" die Tiere dann auch noch bürsten. Als besonders entspannend beschreiben die Gäste übrigens die von der Kuh abgegebene Wärme und das Spüren des Wiederkäuens. Bei solch sonderbaren Vorlieben kann der moderne Haushund natürlich nicht mithalten und wird darauf hoffen müssen, dass das Kuh-Kuscheln eine „Nischensportart" bleibt.


Mittelmeer-Feeling im Zentrum von Paris
August 3, 2009 at 6:05 am

Palmen, Sonnenschirme, Liegestühle und Unmengen weißer Sand: Bereits zum 8. Mal in Folge verwandelt sich das rechte Seine-Ufer im Herzen der französischen Kapitale für kurze Zeit in den kilometerlangen Postkarten-Stadtstrand „Paris Plage".

Einheimische und ihre sonnenhungrigen Gäste können, unbehelligt von den üblichen Automassen, inmitten der Millionenmetropole entlang der „Seine-Riviera" flanieren, eine Massage genießen, Picknicken, Kajak oder Tretboot fahren, sich in einem neuen Tanz versuchen, Beach Volleyball oder Boule spielen, Open Air-Konzerten lauschen oder einfach beim Sonnenbaden relaxen. Ein Bad in der noch immer zu verschmutzten Seine bleibt weiterhin verboten, jedoch sorgt ein erfrischender Wasserzerstäuber dafür, dass die Pariser Hitze nicht zu groß wird.

Das City-Strandidyll in der Stadt der Liebe ist für jedermann kostenfrei zugänglich und bleibt noch bis zum 20. August geöffnet.

Der sozialistische Bürgermeister Bertrand Delanoe hatte den Stadtstrand an der für motorisierte Fahrzeuge gesperrten Uferstraße gegenüber der Ile de la Cité für Daheimgebliebene ins Leben gerufen, denen Ferien unter Palmen zu kostspielig sind. Sponsoren übernehmen einen großen Teil der anfallenden Ausgaben. Das Motto „Palmen statt PS" wurde inzwischen von zahlreichen europäischen Nachahmern kopiert - auch z. B. in Hamburg und Berlin zieren vorübergehend tonnenweise Sand den sommerlichen Asphalt.

 

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